Die Tafeln reagieren jederzeit auf die gesetzlichen Vorgaben zur Eindämmung der COVID19-Epidemie und den Teil-Lockdown. Die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts und der Arbeitsschutzbehörden sind dabei zusätzlich maßgebend. Umfassende Schutzkonzepte wurden auch mit Hilfe von Spenden erarbeitet und umgesetzt.

So gut wie alle Tafeln bleiben geöffnet und haben deshalb ihre Ausgabekonzepte angepasst. Dabei geht es um den größtmöglichen Schutz der Nutzer*innen und der freiwillig Engagierten. Dies ist auch den Spenden für die Tafeln im Rahmen der Corona-Nothilfe-Spendenaktion und der Zuwendung des Landes Hessen zu verdanken. Weitere Infos und ein Spendenkonto finden Sie hier.

Alle Beteiligten arbeiten weiterhin daran, den 30.000 Bedarfsgemeinschaften mit ca. 100.000 Personen in Hessen eine verlässliche Hilfe zu sein und sie mit Lebensmitteln zu unterstützen.

Über 5.000 ehrenamtliche Helfer*innen leisten über 100.000 Stunden im Monat. Circa 170 Tafelfahrzeuge sind ständig im Einsatz, um Lebensmittel ein zu sammeln.

Sie möchten ihre Tafel vor Ort unterstützen? Dann nehmen Sie Kontakt auf und fragen Sie, wie Sie helfen können.

Ein Schaubild auf der Homepage der Tafeln in Deutschland gibt dazu eine gute Schritt-für-Schritt-Übersicht.

Ein Hinweis zum Schluss: An manchen Orten gibt es auch andere Ideen, wie z.B. Gabenzäune, an denen Tüten mit Lebensmitteln aufgehängt werden. Davon rät die Diakonie Hessen ab, weil grundlegende Anforderungen an Lebensmittelhygiene nicht sichergestellt werden können. Wenn Sie sich engagieren wollen, dann sind die Tafeln oder Einrichtungen der Wohnungsnotfallhilfe die richtigen Kontakte.

                                                                                                                                                                                           (Stand: 25.11.2020)

Ihr Ansprechpartner für die EKKW:
Pfarrer Uwe Seibel
Referent für Gemeinwesenarbeit/Allgemeine Sozialarbeit/Teilhabeprojekte/Armutslindernde Dienste
Diakonie Hessen - Abteilung Existenzsicherung, Armutspolitik, Gemeinwesendiakonie
Telefon: 0561 1095  3305
uwe.seibel@diakonie-hessen.de

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