Engagement im Besuchsdienst bedeutet normalerweise: zu den Menschen gehen, sie individuell und in ihrer persönlichen Lebenssituation aufsuchen, ihnen im persönlichen Kontakt Gesprächspartner/in sein. Doch in Zeiten von Corona heißt Nächstenliebe, direkte Kontakte in Räumen so weit wie möglich zu vermeiden, Verordnungen und Empfehlungen der Bundes- und Landesregierung zu beachten, Kontakte den Hygieneregeln entsprechend zu gestalten ...

Trotzdem gibt es auch jetzt Möglichkeiten, Menschen wahrzunehmen, sie zu würdigen, mit ihnen in Kontakt zu treten und zu bleiben, zum Beispiel:

  • Telefonate
  • Karten
  • Briefe
  • Fenstergespräche
  • Spaziergänge
  • Gesangs- und Instrumental-Ständchen zum Geburtstag …

Von Ort zu Ort und für jede und jeden werden andere Möglichkeiten die passenden und gangbaren sein.

Weitere Ideen und Informationen zu Entscheidungen in den Kirchengemeinden zu Einstellung und Wiederaufnahme des Besuchsdienstes finden Sie auf der Internetseite Besuchsdienst. Klicken Sie hier.

Stand 25.11.2020

 

Nachmachen erlaubt!

Telefonischer Besuchsdienst

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Weil ein persönlicher Besuchsdienst in Zeiten von Corona kaum aufrecht zu erhalten ist, haben die evangelischen Kirchengemeinden in Hofgeismar unter Federführung von Prälat i.R. Rudolf Schmidt ein Konzept für eine neue Besuchsdienstform entwickelt – nämlich am Telefon.

Der telefonische Besuchsdienst, der Ende März seine Arbeit aufgenommen hat, wird von Ehrenamtlichen betrieben und ist werktags von 9 bis 18 Uhr besetzt. Für die Ehrenamtlichen am Telefon sowie die Kooperationspartner hat die Initiative ein Infoheft erstellt. Dieses enthält einen konkreten Leitfaden fürs Vorgehen, technische Hinweise und Tipps für die Gesprächsführung am Telefon.

Kirchengemeinden, die ebenfalls ein solches Angebot aufbauen wollen, können gerne ins Infoheft blättern bzw. sich direkt mit Fragen an Organisator Rudolf Schmidt wenden: ruan.schmidt@gmx.net