Kleinere Päckchen packen

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Sinnvoll. Überschaubar. Projektorientiert. Das sind die Zauberworte, mit denen sich der Typus „neue Freiwillige“ besonders ansprechen lässt.
Es lohnt sich also, darüber nachzudenken, welche punktuellen Engagements – die übrigens auch als Einstieg in ein längerfristiges Ehrenamt fungieren können – wir dieser Zielgruppe anbieten können. Das können Aktionen sein, bei denen binnen eines Tages ein Projekt zur Umsetzung kommt, zum Beispiel ein Kräuterbeet à la Hildegard von Bingen vor der Kirche angelegt wird. Aber auch große Engagementformate lassen sich in handlichere Päckchen zerlegen: Nicht eine Person ist dann für die Homepage zuständig, sondern ein ganzes Team.

Oder wie wäre es mit registrierten „Spontan-Helfern“?  Das Freiwilligenzentrum Augsburg hat hier die Gruppe der „Sporadi's“ einberufen: Freiwillige, die sich in einer Art „Helferpool“ registrieren lassen. Wird dann für ein Kurzzeit-Engagement jemand gesucht, schickt die Organisation eine E-Mail herum, und wer sich zuerst darauf meldet, bekommt das Engagement.
Das hat bisher jedes Mal funktioniert, satte 100 x im Jahr.  

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