In der Arbeit und mit Kontakten mit geflüchteten und anderen Menschen mit Migrationsgeschichte sind muttersprachliche Informationen über Corona und die jeweils aktuellen Bestimmungen und Empfehlungen hilfreich. Einen aktuellen Überblick mit Links zu Informationsseiten, Dokumenten und Filmen in 30 Sprachen hat OKR Bendix Balke, Referent für Gemeinden anderer Sprache und Herkunft bei der EKD zusammengestellt. Hier können Sie ihn herunterladen.

Die Praxistipps des Paritätischen Gesamtverbandes bieten darüber hinaus vielfältige Informationen zur onlinebasierten Kommunikation auch in einfacher Sprache und in Gebärdensprache. Sie berücksichtigen dabei besondere Nöte und Lebenslagen wie zum Beispiel die von traumatisierten und von Gewalt bedrohten geflüchteten Menschen und gehen dabei auch auf die Frage ein, welche digitalen Formaten für welche Angebote zu empfehlen sind.

Für viele Geflüchtete und andere Menschen in der Migration gehört auch Glaube und Gebet zu ihrem Alltag. Sie finden darin Stärkung und Ermutigung und sind sicher auch in Kontakt mit Landsleuten, mit denen sie – wie auch immer in Corona-Zeiten – in ihrer Muttersprache im Gebet verbunden sind. Die Aktion Gemeinsam – ein Gebet geht um die Welt mit einem Gebetstext, der in zwanzig Sprachen vorliegt, bietet die Möglichkeit, diese Menschen auch in die ökumenischen Gebetszeiten vor Ort, oft eingeleitet durch das abendliche Läuten der Kirchenglocken, mit einzubeziehen.

Auch der Fürbittenglobus von „Brot-für-die-Welt“ lädt dazu ein, über die Grenzen von Ländern und Kontinenten hinweg Gebetsanliegen zu teilen und mitzuteilen.

Ihr Ansprechparter für weitere Infos zum Engagement rund um Interkulturelle Projekte und Flüchtlingsarbeit:

Wolfram Dawin
Zentrum Oekumene der EKHN und EKKW 
Tel. 0561 9378-383
Mobil: 0160-9330 2130 
dawin@zentrum-oekumene.de
www.zentrum-oekumene.de

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