PfadfinderIn


Worum geht es?
Pfadfinder und ehrenamtliches Engagement sind eigentlich Synonyme. Wer bei den Pfadfindern mitmacht, gestaltet auch mit. Das Prinzip und der Anspruch der Basisdemokratie gilt auf allen Ebenen. Pfadfindergruppen haben geschulte Leiter, die die Verantwortung übernehmen. Die Kinder und Jugendlichen in den Gruppen bestimmen mit: über das Programm, über Lager und Fahrten und über Regeln innerhalb der Gruppe und des Stammes. Führung heißt  also „Dialog über das Mögliche“.  
Es gibt in Deutschland viele verschiedene Pfadfindergruppen und Verbände mit teils sehr unterschiedlichen Schwerpunkten. Gemeinsam ist ihnen allen die Liebe zur Natur. Die meisten Pfadfindergruppen kommen ganz ohne die Unterstützung von Hauptamtlichen aus. Sie leiten ihren Verein selbst. Ältere bilden Jüngere zu Jugendleitern aus. Sie organisieren ihre Fahrten und Gruppen selbständig.
Wer will kann also bei den Pfadfindern sehr viel lernen: Über die Natur, Kreativität, sich selbst und über andere. Man lernt, wie man mit geringen Mitteln fantastische Reisen organisieren kann – und natürlich auch, wie man ein Feuer ohne Streichhölzer entfacht.

Was sind die Voraussetzungen?
Man kann sich bei den Pfadfindern engagieren, wenn man sich mit den Inhalten der jeweiligen Gruppe identifizieren kann. Wer Verantwortung übernehmen will, sollte auf Erfahrungen in diesem Bereich zurückblicken, oder bereit sein sie zu erwerben. Die Pfadfinder bieten gute Fortbildungen zu unterschiedlichsten Themen an und noch mehr Möglichkeiten sich selbst durch Ausprobieren zu schulen.


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